Anti-Bullying/Mobbing-Training für Kinder und Jugendliche

Ausgrenzung, Beleidigungen, Erniedrigungen – oft öffentlich über WhatsApp oder andere digitale Plattformen verbreitet – bis hin zu körperlicher Gewalt:
Für viele Schüler:innen ist das traurige Realität.
Was für Außenstehende – Lehrkräfte, Eltern oder Mitschüler:innen – häufig unsichtbar bleibt, weil sich Betroffene aus Scham oder Angst zurückziehen, kann für die Opfer schwerwiegende psychische und soziale Folgen haben.
Unser Anti-Bullying / Mobbing-Training setzt im Bereich der Primärprävention an. Ziel ist es:
Schüler:innen zu informieren und sensibilisieren
Mobbing-Tendenzen frühzeitig sichtbar zu machen
Handlungsmöglichkeiten und Hilfestellungen aufzuzeigen
eine Kultur des Hinsehens und Handelns zu fördern
Bei Bedarf können darüber hinaus auch Interventionsprogramme vorgestellt, gemeinsam erarbeitet und begleitet werden.
Wer mobbt, tut dies häufig mit dem Ziel, den eigenen Status in der Klassengemeinschaft zu erhöhen.
Aus Angst, selbst zum Opfer zu werden, schauen viele Mitschüler:innen weg – oder beteiligen sich sogar aktiv.
Deshalb betrifft Mobbing nie nur einzelne Personen, sondern immer die gesamte Klasse.
Nur wenn alle Beteiligten – Täter:innen, Opfer und Zuschauer:innen – in den Prozess einbezogen werden, kann ein nachhaltiger Wandel gelingen.
Mobbingprävention ist dann wirksam, wenn sie die Klassengemeinschaft als Ganzes stärkt, zur Reflexion anregt und klare Wege zu einem respektvollen Miteinander aufzeigt.
Struktur und Kosten:
- Trainingstag „Anti-Bullying/Mobbing“: 5 Schulstunden
- Auswertungs- und Perspektivgespräch mit der/dem KlassenlehrerIn
- Vorschlag möglicher Interventionsmaßnahmen bei Mobbing in der Klasse
- Für alle Klassentrainings machen wir Ihnen gern auf Anforderung ein individuelles Angebot.