Umgang mit aggressiven Impulsen in der Kinder- und Jugendhilfe

„…und dann bin ich ausgeflippt…“

Im Seminar (1 oder 2 Tage) beschäftigen sich die  TeilnehmerInnen mit Ihren Stress- und Emotionsregulationskompetenzen, um auch in herausfordernden Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Dazu gehört die Entwicklung von Strategien zum Konflikt- und Aggressionsmanagement.

Des Weiteren mit der Frage, welche Strategien zur Stress- und Emotionsregulation bei Kindern und Jugendlichen hilfreich sind, um aggressive Impulse zu dämpfen und sozial konformes Verhalten auch in belastenden Situationen erreichbar zu machen. Auf spielerische Weise werden dabei alltagstaugliche Übungen zur Stress- und Emotionsregulation für Kinder und Jugendliche vorgestellt und erprobt.

 

 

 

 

 

Ansprechperson: Jürgen Fais

 

Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe werden im Berufsalltag immer wieder herausgefordert Antworten auf impulsive aggressive Verhaltensweisen bei Kindern und Jugendlichen zu finden, als auch Antworten und Methoden zur Stress- und Emotionsregulation zu geben.

Kinder und Jugendliche handeln „impulsiv“. Das ist einfach Fakt - und entzieht sich eindeutiger Bewertung. Impulse können unter Belastung nur schwer kontrolliert werden.  Auch das ist ein alltägliches Erlebnis, manchmal zweckmäßig, in anderen Situationen höchst problematisch. Mangelnde Impulskontrolle kann durch spezielle Übungen und Strategien nachhaltig reduziert werden. Bestenfalls lässt sich ein adaptiver Umgang mit unangenehmen Gefühlen herstellen.