Mediation – Konflikte verstehen, Lösungen gemeinsam entwickeln

Mediation ist ein außergerichtliches Verfahren der Konfliktlösung. Es handelt sich dabei um ein strukturiertes Verfahren, in dem die Konfliktparteien mit Hilfe einer neutralen, dritten Person im direkten Gespräch miteinander eigene Entscheidungen entwickeln, beschließen und verbindlich umsetzen. Angestrebt werden win-win-Lösungen.
Ausgangspunkt der Mediation ist die Überzeugung, dass Konfliktparteien in der Lage sind, eine für alle Seiten akzeptable Lösung eigenständig zu entwickeln – vorausgesetzt, sie treten wieder in einen konstruktiven Dialog ein, in dem alle Sichtweisen gehört und respektiert werden.
Gerade in angespannten oder festgefahrenen Situationen braucht es dafür oft eine neutrale und vermittelnde Instanz: den Mediator.
Der Mediator macht keine Lösungsvorschläge, wertet nicht und ergreift keine Partei – er begleitet den Prozess, strukturiert das Gespräch und unterstützt die Beteiligten dabei, ihre Anliegen zu klären und selbstverantwortlich tragfähige Lösungen zu finden.
Mediation eignet sich sowohl für Konflikte zwischen zwei Personen als auch für Auseinandersetzungen in Teams oder Arbeitsgruppen – etwa bei Spannungen, Machtkonflikten oder Kommunikationsstörungen.
Das Angebot steht im gesamten deutschsprachigen Raum zur Verfügung.
Leitung: Jürgen Fais
Informationsprospekt Resilienzfeld Mensch